T'ai Chi Ch'uan
Im SONNENTOR angeboten von Sigrid Revault-Braun
Was ist der Unterschied zwischen T‘ai Chi und Qigong?
In der Essenz haben die beiden Formen viel gemeinsam. Sie sind wesentliche Bestandteile der Traditionellen Chinesischen Medizin und eine ideale Ergänzung zu den anderen Therapiemethoden der TCM.
Für Beide gilt:
Raus aus dem Gedanken-Karussell und hinein in ein neues Körpergefühl!
T‘ai Chi Ch‘uan
Diese traditionelle chinesische Bewegungskunst bringt Körper und Geist in Einklang und hat, wie Qigong sehr viele gesundheitsfördernde Wirkungen. T’ai Chi wird oft auch als „chinesisches Schattenboxen“ bezeichnet. Das Grundprinzip verfolgt den Gedanken, „Das Harte durch das Weiche zu überwinden“. Der Fokus liegt auf harmonische, fließende Bewegungen, ohne viel Kraftaufwand. Auch bei bestehenden Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind kaum Einschränkungen vorhanden.
Bei regelmäßigem Training wird die Koordination und Konzentration verbessert. Das Gleichgewichtsgefühl wird gesteigert, die Beweglichkeit trainiert und die Knochen gestärkt. Bewusste tiefe Atmung macht T’ai Chi zu einem Sport für Körper und Geist. Der meditative Charakter reduziert Stress und beugt so Krankheiten im Alter vor. Auch Müdigkeitserscheinungen und Stimmungsschwankungen werden reduziert.
Die sanften, konzentriert durchgeführten Abläufe verbessern Muskelkraft und Körperstabilität. Die fließenden Bewegungen verbessern insgesamt vor allem den Bewegungsradius. Bei Kniearthrose verbessert T’ai Chi die Beweglichkeit der Gelenke und lindert Schmerzen.
Regelmäßiges T’ai Chi-Training senkt den Blutdruck und stärkt das Immunsystem.